Ebbe und Flut
Ebbe und Flut werden auch Tiden oder Gezeiten genannt.
Ebbe (auch "ablaufend Wasser" genannt) bezeichnet den sinkenden Wasserstand, Flut (auch "auflaufend Wasser" genannt) den steigenden Wasserstand.
Der höchste Wasserstand wird als Hochwasser, der niedrigste als Niedrigwasser bezeichnet.
Der Tidenhub ist der Höhenunterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser. Der mittlere Tidenhub auf Sylt beträgt ca. 2,80 m.
Ebbe und Flut dauern jeweils ungefähr sechs Stunden.
Das Meer steigt und fällt also zweimal am Tag.
Der Mond, die Sonne, Wind und die Geographie von Küste und Meeresboden beeinflussen Höhe und Zeitpunkt von Ebbe und Flut.
Da der Mond im Laufe des Tages am Himmel weiterwandert verschiebt sich jede Tide im Mittel um ca. 25 Minuten.
Bitte beachten Sie die Gefahren von Ebbe und Flut beim
Aufenthalt im Watt.